Die Polymerelektrolyt-Membran-Brennstoffzelle liefert durch die chemische Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff aus der Luft den nötigen Strom für die Rotoren des Multikopters. Das Gewicht der Drohne spielt für das Entwicklungsteam eine maßgebliche Rolle, da die Last des Brennstoffzellenstacks, also des Stapels aus mehreren Brennstoffzellen, die Zuladung und Flugdauer entscheidend beeinflusst.

Brennstoffzelle punktet mit hoher Energiedichte

Im Vergleich zum konventionellen Batteriebetrieb bietet die Wasserstoff-Drohne einen entscheidenden Vorteil. So punktet das Brennstoffzellensystem gegenüber einem Akku mit einer höheren Energiedichte. Dies ermöglicht deutlich längere Flugzeiten. Ähnlich wie bei einer herkömmlichen Drohne garantiert auch der praktikable Austausch des Wasserstofftanks eine schnelle Einsatzbereitschaft. 

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Ansprechpartnerin: Maike Willke

E-Mail: willke@ift.uni-hannover.de