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Zusätzliche Energie für den Flug der Drohne

Zusätzliche Energie für den Flug der Drohne

Felix Wolfgang Fritsch, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für elektrische Energiesysteme (IfES) arbeitet in diesem Zusammenhang an der Auslegung eines Pufferspeichers als Lithium-Ionen-Akku.

Dieser weist einige Besonderheiten auf: Der Speicher soll die zeitlichen Unterschiede der von der Brennstoffzelle erzeugten und durch den Multikopter verbrauchten Energie ausgleichen. Zudem stellt der Speicher zusätzliche Energie für den Flug bereit, indem er zu Beginn des Fluges vollgeladen ist. Dabei gibt es einige Anforderungen zu beachten: Der Akku muss möglichst leicht und klein sein und trotzdem ausreichend Energie speichern.

Um den richtigen Akku zu berechnen, ist es notwendig, die Masse des Multikopters sowie des dann zu verwendenden Akkus zu kennen. Dabei untersuchte Fritsch, ob es von Bedeutung ist, die Massenabnahme durch den Verbrauch des Wasserstoffs während des Flugs berücksichtigen zu müssen.

Relativ geringer Wasserstoffverbrauch selbst im Worst Case
Nach ersten Berechnungen mit mehreren synthetisch erzeugten Lastprofilen war jedoch klar: Selbst ein Worst Case-Szenario ergibt einen relativen Wasserstoffverbrauch von nur knapp 1,5 Prozent, bezogen auf die Masse des Multikopters. Damit entfällt die Massenabnahme bei der Berechnung des Akkus als eine von mehreren Komponenten, die auf den Eingang des Systems rückwirken. 

Ansprechpartner: Jonas Beckmann

E-Mail: beckmann@ifes.uni-hannover.de